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So läuft die Führerscheinprüfung in der Schweiz ab

Diejenigen, die endlich mehr Flexibilität in ihrem Alltag genießen und nicht länger von den öffentlichen Verkehrsmitteln abhängig sein möchten, treffen zu einem gewissen Zeitpunkt häufig die Entscheidung, in der Schweiz ihren Führerschein zu machen.

Steht dabei ein qualifizierter und kompetenter Fahrlehrer beziehungsweise Fachmann an der Seite, wie etwa bei dem VKU in Zürich, muss in der Regel auch gar nicht allzu lange gewartet werden, bis Fußgänger den großen Schritt zu einem motorisierten Straßenverkehrsteilnehmer meistern, der sich sicher und regelkonform durch den Straßenverkehr bewegt.

In der Schweiz sind jedoch – wie in vielen anderen Ländern auch – zahlreiche organisatorische Aufgaben zu erledigen, bevor die Anmeldung für die Theorie- und die Praxisprüfung für den Führerschein erfolgen kann. Außerdem muss natürlich eine kompetente Fahrschule gefunden werden, welches bei der großen Auswahl an Fahrschulen in der Schweiz durchaus ebenfalls eine gewisse Herausforderung darstellen kann.

Der Nothelferkurs

Bevor der Weg zum Führerschein in der Schweiz überhaupt beschritten werden kann, muss die Anmeldung zu dem sogenannten Nothelferkurs erfolgen. Im Rahmen dieses Kurses wird in kurzer Zeit vermittelt, welches Verhalten in Gefahrensituationen im Straßenverkehr an den Tag gelegt werden muss und welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um eventuell sogar das Leben eines anderen Menschen zu retten.

Die Teilnahme an dem Nothelferkurs stellt eine grundsätzliche Voraussetzung dar, um sich in der Schweiz für den Auto-Führerschein anmelden zu können.

Lernfahrausweis, Theorie und Praxis

Nachdem der Nothelferkurs besucht wurde, steht die Beantragung des Lernfahrausweises auf der To-Do-Liste. Daneben ist eine Fahrschule auszuwählen, mit welcher der Weg zum langersehnten Führerschein beschritten werden soll. Wurde diese gefunden, muss auch in dieser die entsprechende Anmeldung vorgenommen werden.

In der Fahrschule wird dann an dem Theorieunterricht teilgenommen. Wurden alle Lerneinheiten bearbeitet, muss die theoretische Führerscheinprüfung absolviert werden. Ist diese erfolgreich verlaufen, erhält der Führerscheinanwärter seinen Lernfahrausweis. Dieser berechtigt ihn dazu, praktischen Fahrunterricht in Anspruch zu nehmen.

Der Weg zur Fahrerlaubnis wird dabei wesentlich erleichtert, wenn sich der Fahrlehrer als verständnisvoll und sympathisch zeigt. Wichtig ist, dass dieser die jeweiligen Vorkenntnisse seines Schülers berücksichtigt, seinen Charakter anerkennt und ein offenes Ohr für Ängste und Sorgen zeigt, wenn zum ersten Mal hinter dem Steuer eines Fahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr platzgenommen wird.

Die Endrunde: Die Verkehrskunde

Nach dem Bestehen der Theorieprüfung und dem Absolvieren der nötigen praktischen Fahrstunden, ist noch der externe Verkehrskundekurs in der Schweiz zu besuchen. Der Besuch dieses Kurses stellt eine essentielle Voraussetzung dafür da, um für die praktische Führerscheinprüfung zugelassen zu werden.

In dem Kurs werden sämtliche wichtigen Informationen dazu vermittelt, welche Faktoren im öffentlichen Straßenverkehr von Bedeutung sind. Da im Vorfeld jedoch bereits die praktischen Fahrstunden durch den Führerscheinanwärter absolviert wurden, sollten ihm die Lerninhalte bereits bekannt vorkommen.

Die praktische Führerscheinprüfung

Im Anschluss an den Verkehrskundekurs kann dann die wirklich letzte Hürde auf dem Weg zu dem Führerschein in der Schweiz in Angriff genommen werden, nämlich die praktische Führerscheinprüfung.

Im Zuge der Fahrprüfung wird vor allem getestet, ob das Wissen aus der Theorie und den Übungsfahrten selbstständig und sicher im aktiven Straßenverkehr durch den Prüfling angewendet werden kann. Wird die praktische Fahrprüfung erfolgreich bestanden, wird dem Führerscheinanwärter endlich sein neuer Führerschein übergeben.

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