News zu Neu- und Gebrauchtwagen

Endlich mobil – das erste eigene Auto!

Der Führerschein ist geschafft, neue Erfahrungen mit dem Familienauto sind gesammelt – nun wird es Zeit für den ersten eigenen Wagen. Da das Budget für Unterhalt, Versicherung und den Rest am Anfang ziemlich knapp sein dürfte, stehen bei der Anschaffung des Autos vor allem wirtschaftliche Überlegungen im Vordergrund – dementsprechend sieht auch die Checkliste für das erste eigene Auto aus (Quelle: Vexcash):

  1. Budget festlegen: Bevor Sie sich auf die Autosuche begeben, sollten Sie überlegen, wie viel Sie überhaupt ausgeben möchten. Je höher die Summe, desto größer die Auswahl – jedoch sollten Sie auch bedenken, dass Sie als Fahranfänger nicht unbedingt eine Luxuskarosse benötigen.
  2. Neu oder gebraucht? Als Fahranfänger ist ein Gebrauchtwagen oft die bessere Wahl – allerdings sollte der Wagen noch gut in Schuss sein, denn sonst steigt das Risiko von teuren Reparaturen. Neuwagen verlieren dagegen schnell an Wert und sind gerade beim Wiederverkauf von hohen Verlusten begleitet – dafür sind sie im Verbrauch häufig sehr viel günstiger als ältere Gebrauchtmodelle. Wägen Sie daher gut ab, was besser zu Ihnen passt!
  3. Kaufvertrag: Auch, wenn Sie von einer Privatperson einen Wagen kaufen, sollte der Kaufvertrag rechtlich einwandfrei sein. Nutzen Sie Musterverträge von Automobilvereinen oder Autofahrerverbänden. Zur rechtlichen Absicherung kann auch ein Anwalt hinzugezogen werden – solange der Kaufvertrag aber juristisch keinen Anlass für Bedenken bietet, kann dieses Rechtsgeschäft auch ohne rechtlichen Beistand durchgeführt werden.
  4. Versicherung: keine Teilnahme am Straßenverkehr ohne Versicherung! An erster Stelle steht dabei die Kfz-Versicherung. Leider ist für Fahranfänger der Anfangsbeitrag extrem hoch – dies ist der Unerfahrenheit und den statistisch häufigen Unfällen geschuldet. Wer Geld sparen möchte, kann das eigene Auto auch als Zweitwagen über die Eltern laufen lassen – dann sinkt der Beitragssatz auf erträgliche Dimensionen.
  5. Anmeldung: Sobald alle Formalitäten erledigt sind, kann das eigene Auto angemeldet werden. Zuständig ist dafür die KFZ-Zulassungsstelle des Straßenverkehrsamtes als städtische Behörde. Die Anmeldung kostet in der Regel weniger als 50 Euro, ist aber meistens zeitaufwendig (wenn möglich, Termin vereinbaren!) und erfordert weitere Unterlagen wie Personalausweis, Versicherungsnachweis und Fahrzeugschein bzw. Fahrzeugbrief.
  6. Losfahren! Die Zulassungsstelle vergibt bei der Anmeldung die Autokennzeichen (hier sind auch Wunschkennzeichen gegen Aufpreis möglich). Sind diese montiert, kann es auch schon losgehen. Als Fahranfänger sollten Sie keine Angst haben, sondern einfach das umsetzen, was Sie in der Fahrschule gelernt haben!

Gerade bei der Wahl des richtigen Autos als auch bei der Wahl der passenden Versicherung können Sie eine Menge Geld sparen – hier sollten Sie die Augen aufhalten und Preisvergleiche und entsprechende Portale nutzen. Oft lässt sich auch im persönlichen Gespräch mit dem Versicherungsvertreter vor Ort ein Rabatt aushandeln – fragen Sie nach!

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