News zu Neu- und Gebrauchtwagen

Neu oder gebraucht? So gibt’s das meiste Auto fürs Geld

Mal unabhängig vom Budget, das man ausgeben möchte, gibt es beim Autokauf zwei Lager: Diejenigen, die sich ein neues Auto kaufen würden und die, die auf Gebrauchte schwören. Beide haben in ihrer Argumentation irgendwie Recht, denn es kommt darauf an, wie man seine Prioritäten setzt.

Gebrauchte: Viel Auto fürs Geld

Die meisten Autos, die gekauft werden, sind Gebrauchte. Sie haben einen Vorbesitzer und sind je nach Alter, Zustand und Ausstattung relativ günstig zu bekommen bei einem durchaus noch vorhandenen Nutzwert. Die Technik in Autos entwickelt sich dabei vergleichsweise langsam: Vor 10 Jahren war Bluetooth schon ein gängiges Feature für Freisprecheinrichtungen mit dem Handy. Insofern gibt es nicht viel, was ein Neuwagen gegenüber einem gebrauchten Auto besser machen könnte – jedenfalls, was die Spielzeuge im Cockpit angeht.

Ein gut ausgestatteter Gebrauchtwagen kann also mit vielen Funktionen wie Navi und guter Sound-Anlage aufwarten und muss dennoch kein zu großes Loch in die Geldbörse reißen, jedenfalls auf den ersten Blick. Denn ein Auto ist ein technisches Gerät mit jeder Menge zum Teil hochbelasteten mechanischen Komponenten. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis Reparaturen anstehen.

Neuwagen: Sorgenfreiheit ist dabei

Neuwagen sind überteuert, so jedenfalls die Meinung der Gebrauchtwagen-Fans. Tatsächlich ist der Preisunterschied zwischen lahmer Ente und voller Hütte beim Neuwagen ziemlich hoch, bei Gebrauchten löst er sich weitestgehend in Luft auf. Auf der anderen Seite kann die goldene Regel angewandt werden: Ein neues Auto geht seltener kaputt. Es benötigt einmal im Jahr eine Inspektion und zweimal im Jahr einen Reifenwechsel und das war’s schon. Unplanmäßige Werkstattaufenthalte gibt es so gut wie nie – oder sagen wir: Es sollte sie nicht geben. Dass es sie dennoch gibt, ist dann aber auch kein Beinbruch, denn innerhalb der Garantiezeit sind die Reparaturen gratis.

Sparen bei der Anschaffung

Wenn man einen guten Deal erwischt, ist man zwar meistens nicht der Erstbesitzer, aber bei Jahreswagen oder Tageszulassung lässt sich dennoch viel Geld sparen. Das kann man dann wieder investieren und vermehren, wie CMC Markets zeigt und für das nächste Auto sparen. Alleine schon, wenn man sich für eine Tageszulassung entscheidet, sind Rabatte von 30% und mehr drin. Das Geschäft lohnt sich für beide Seiten. Die Tageszulassung dient dem Hersteller und dem Verkäufer, seine Statistik zu schönen. Der Hersteller bekommt eine neue Zulassung und kann sich damit womöglich in die Pannenstatistik von ADAC und anderen mogeln und das Autohaus kann Rabatte anwenden, die es sonst nicht hätte. Beim Neuwagen hätte der Verkäufer nicht so viel Spielraum. Wer das Geld bar auf den Tisch legen kann, wird üblicherweise abermals mit einem Nachlass belohnt. Denn für den Verkäufer entfällt dann die Bürokratie, die bei einer Finanzierung fällig wird.

Neue Autos sind im Unterhalt oft günstiger

Nicht vergessen darf man auch, dass neue Autos gerne mal im Unterhalt günstiger sind. Wenn der Neue eine bessere steuerliche Einordnung hat, lässt sich dabei der eine oder andere Euro zurückhalten. Auch bei der Versicherung sind bei Neuwagen teilweise Rabatte drin. Die Idee dahinter: Der Autofahrer gibt auf ein neues Auto besser acht als auf einen Gebrauchten.

Ein Neuwagen unterstützt die Wirtschaft

Dass neue Autos potenziell günstiger im Unterhalt und weniger reparaturbedürftig sind, hatten wir bereits geklärt. Ein Neuwagenkauf unterstützt aber auch die Wirtschaft. Dabei ist nicht einmal das Offensichtliche gemeint, nämlich der Autohersteller. Denn er verlässt sich auf eine Vielzahl von Partnern, sog. Zulieferer, die Teile herstellen und als OEM anliefern lassen. So sind viele Komponenten der elektronischen Anlage von Bosch gefertigt, die unter anderem das ABS erfunden haben. Wenn es für die Autoindustrie gut läuft, sieht man das entsprechend an ihren Aktien. Wer also gut im Verhandeln ist, kann das gesparte Geld in Aktien investieren und auf eine Konjunktur hoffen, denn dann werden die Wertpapiere wertvoller und das Geld vermehrt sich. Das geschieht zwar zunächst nur „virtuell“, aber es gibt ja immer die Möglichkeit, die Aktien wieder zu verkaufen.

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